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Schweißdämpfe, die Gefahren dieses stillen Killers

Schweißdämpfe, die Gefahren dieses stillen Killers

Die schädlichen Auswirkungen von Schweißrauch sind nur langfristig sichtbar. Finden Sie heraus, was Sie selbst tun können, um eine sichere Arbeitsumgebung zu gewährleisten!

Gefahren von Schweißdämpfen für die Augen

Natürlich wissen Sie als Schweißer, dass Sie sich während des Schweißprozesses schützen müssen. Viele Menschen denken dann sofort an den Schweißerhelm als Schutz für die Augen. Wichtig, denn während des Schweißprozesses sind Ihre Augen tatsächlich gefährdet. Mehr über diese Gefahren und die Symptome können Sie hier lesen.

Schweißrauch, was ist das?

Schweißrauch ist mehr als nur Rauch. Es ist ein Sammelbegriff für die beim Schweißen freigesetzten Gase, vermischt mit sehr feinen Staubpartikeln aus dem Schweißbad. Der Einsatz von Zusatzwerkstoffen wie Draht und Elektroden bestimmt auch die Zusammensetzung der Schweißdämpfe. Schließlich enthalten Schweißdämpfe oft Partikel von Farbe, Grundierung, Fetten und Ölen, die sich auf Werkstücken befinden.

Regulierung von Schweißdämpfen.

Nach vielen Vorschriften über Arbeitsplatzgrenzwerte ist das Einatmen von 11 Gramm Zinkoxid pro Jahr gesetzlich zulässig. Zur Veranschaulichung: Dies ist ein Rohr, das insgesamt 11 Gramm Schweißrauchpartikel enthält.

Wie sieht es aus
Innerhalb des Arbeitsplatzgrenzwerts von 5 mg/m3 für Zinkoxid ist es möglich, dass ein Vollzeitschweißer bis zu 11 Gramm Zink pro Jahr einatmet.1

Wie reagiert der Körper darauf?

Gefährdung durch Schweißrauch beim Einatmen

Schweißrauch wird gefährlich, sobald er eingeatmet wird und in den Rachen und die Lunge gelangt. Einige Auswirkungen machen sich sofort bemerkbar, z. B. Hals- und Atembeschwerden. Auch Metalldampffieber und gereizte Augen sind unmittelbar spürbare Auswirkungen von Schweißrauch. Langfristig können schwere Lungenkrankheiten wie Bronchitis die Folge sein. Bei längerer Exposition gegenüber Schweißrauch erhöht sich das Lungenkrebsrisiko. Vor allem die Schweißzusätze wie Elektrode, Schweißdraht, Schutzgas oder Schweißpulver bestimmen die Zusammensetzung des Schweißrauchgemisches.

Insbesondere bei Schweißarbeiten
an rostfreiem Stahl besteht die Gefahr, dass sich das krebserregende Chrom-VI bildet.

Neben Partikeln kommen im Schweißrauch natürlich auch Gase vor. Diese können während des Schweißvorgangs als (Schutz-)Gase zugesetzt werden (Argon, Helium, Stickstoffdioxid, Kohlendioxid) oder während des Schweißvorgangs entstehen (Ozon, unter dem Einfluss von UV-Licht).

Gefahren durch Schweißrauch

Lesen Sie hier mehr über die Gefahren von Schweißdämpfen und die Auswirkungen, die eine langfristige Exposition auf Ihre Gesundheit haben kann.

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Gefahren durch Schweißrauch

Lesen Sie hier mehr über die Gefahren von Schweißdämpfen und die Auswirkungen, die eine langfristige Exposition auf Ihre Gesundheit haben kann.

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Vorbeugung von Gesundheitsschäden durch Schweißdämpfe

Schweißrauch kann in jeder Situation gefährlich sein. Aber es gibt sicherlich einen Unterschied in den Umständen und damit in den Risiken für den Schweißer. Der zu wählende Schutz hängt daher auch von der Situation ab und muss auf jede einzelne Situation zugeschnitten werden. Punkt für Punkt geben wir einige Faktoren an, die den Grad des Schutzes beeinflussen:

  • Die Körperhaltung oder Position des Schweißers. Steht er nach vorne gebeugt in der Nähe des Werkstücks, steht er direkt in der Rauchfahne und atmet eine hohe Konzentration an giftigen Partikeln ein. Steht er aufrecht und in etwas größerem Abstand, fächert sich der Rauch bereits leicht auf, was die Konzentration der schädlichen Partikel verringert. Die Luft hinter dem Schweißgerät ist 10-mal sauberer als die Luft vor dem Schweißgerät.
  • Der Raum, in dem gearbeitet wird. Ist es ein großer oder ein kleiner Raum? Ist eine ausreichende Belüftung vorhanden?
  • Das Schweißverfahren: Stromstärke, Edelstahl oder Stahl?
  • Dauer. Täglich mehrere Stunden oder einmal im Monat ein paar Minuten, das macht einen großen Unterschied. Unser Körper ist mit einem ausgeklügelten Abwehrmechanismus ausgestattet, der schädliche Substanzen ausscheiden oder sich selbst reparieren kann. Dieser Verteidigungsmechanismus hat jedoch seine Grenzen und kann sicherlich überlastet werden.
  • Personenabhängig: Atemrhythmus, Empfindlichkeit
  • Konzentration der Partikel, zusammen mit dem MAC-Wert

Wählen Sie den richtigen Schutz gegen Schweißrauche

3M hat ein praktisches Tool entwickelt, das Ihnen bei der Auswahl des richtigen Augen-, Gesichts- und Atemschutzes beim Schweißen hilft. Auf dieser Seite finden Sie auch einen Leitfaden zur Risikobestandsaufnahme. Weiter zur 3M-Seite

Auf dieser Seite finden Sie auch viele Informationen zur Auswahl des richtigen Schutzes.

Die 5x Better Foundation bietet einen guten Fahrplan , um den optimalen Schutz für Ihre spezifische Situation zu finden.

Bitte beachten Sie, dass diese Instrumente nur als Indikator dienen. Wenn Sie im Zweifel sind, weil Ihre Situation nicht dem Standard entspricht, oder wenn Sie einfach nur eine gute Beratung wünschen, rufen Sie an unter 033-4558788 und vereinbaren Sie einen unverbindlichen Termin.

Wir bieten auch Toolboxen zur Sicherheit am Arbeitsplatz an. Weitere Informationen finden Sie in unserer Toolbox Velighied, Ihre Gesundheit ist es wert!

Die Gefahren von Schweißdämpfen

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